… aber jetzt will ich es nicht länger verschweigen – ich hab noch eine „Brötchenholmaschine“.
Was soll ich sagen, die Einträge hier im Blog lassen ziemlich nach, aber das hat mit vielen Details zu tun. Zum einen bin ich in den letzten 1-2 Jahren viel eingebunden was nicht immer zum Thema Motorradfahren passt – umziehen, Gartenprojekte etc. Letztes Jahr (2024) hab ich meinem anderen Hobby viel Zeit gewidmet – dem Schießsport (vllt schreibe ich darüber auch mal was, mal schauen).
Was dadurch aber völlig untergegangen ist, ist meine Errungenschaft aus 2022(!), in den Nachwehen der Coronazeit.
Ich war fasziniert von der Honda Monkey 125ccm – einem kleinen Mopped mit zornigen 9,8PS. Damals war es schwer zu bekommen, die Lieferketten funktionierten noch nicht, die Monkey war ein echtes, rares Gut in den Läden online wie offline.
Aktuelle Seite dazu – meine sah damals noch etwas anders aus von der Lackierung her, aber die Grundform ist unverändert:
Gesagt getan, mit Maske dann nach Hannover, die Kiste angeschaut und gleich gekauft. Einige Zeit später dann wieder hin, Kennzeichen in der Tasche – Überführungsfahrt!
So hatte ich sie im Laden fotografiert, nach dem ersten anschauen:
Mittlerweile würde ich fast sagen, bevor ich irgendetwas anderes aus dem Fuhrpark verkaufe – die Monkey bleibt! Die Kiste macht auch 3 Jahre später noch sooooo viel Spaß, unglaublich. Jeder, der drauf fährt bekommt ein breites Grinsen in das Gesicht – und nicht wenige kaufen sich danach auch eine.
Wie zwei Kumpels von mir – mehr oder weniger. Der eine hat gleich eine Honda Monkey gekauft und direkt umgebaut… der andere einige Zeit später ein chinesisches Pendant dazu, die „X-Bongo“ von Skyteam… komischer Name, aber der Hocker ist in der Tat nicht schlecht….
Meine habe ich im Laufe der Zeit immer mehr angepasst und umgebaut (wen wundert´s)… in Richtung „Mini Café Racer“ mit einer sportlichen Attitude – so man denn es sagen darf bei 125ccm…
Hier ist die Honda Monkey im Lichte des Herbstes 2025 mit der letzten Ausbaustufe – dem Bugspoiler aus Japan importiert:
Und was soll ich sagen? Ich freue mich jetzt schon auf den Sommer 2026 um in kurzer Hose, T-Shirt und Sneakers mit dem Ding durch die Gegend zu cruisen, Kumpels zu besuchen, zum schwimmen zu fahren oder nur um Abends mal schnell was zum Grillen zu besorgen.
Ja, in der Tat. Ich habe mich von der R18 getrennt… innerhalb einer Ehe würde man sagen, in Freundschaft auseinander gegangen. Trotzdem hat jede Trennung seine Gründe – und ist meistens teuer.
Die R18 war (und ist) immer noch ein Beweis von „dicken Eiern“ bei BMW, damals als die ersten Studien rauskamen – Gott, war das ein Knaller. Ich kann mich noch gut daran erinnern als ich auf der Suche nach einem Bike war, was meine damals avisierte „Europatour“ mitmachen sollte. Ich wollte ein Bike haben, was zuverlässig ist, tadellos zu fahren, ein gutes Werkstatt / Händlernetz, etc. etc.. All das war meine damalige FXDR von Harley nicht.
Der damalige Trip ging nach Osnabrück – erst einmal zum dortigen Harley Händler… eine Road King Special hatte es mir angetan. Aber der Grundpreis von (damals) ca. 25.000 EUR war echt heftig und die Sitzprobe war jetzt auch nicht 100%ig perfekt.
Dann sind wir zum BMW-Händler gefahren, ein paar Straßen weiter – eine R18 First Edition stand dort. Drauf gestiegen: passte perfekt. Es war um mich geschehen, die R18 war „mein Motorrad“.
Die First Edition kam mit einer Box und einem Anschreiben (hab ich auch hier im Blog dokumentiert) wo BMW zum Customizing der Maschine aufgerufen hat. Das war wirklich gut gemachtes Marketing musste ich sagen – aber halt nur Marketing wie sich herausstellt. Ernüchternd kann ich mich an meine erste „Umbaumaßnahme“ erinnern – Trittbretter anstatt der Fußrasten.
Bei Harley wäre es ein Griff in das Regal gewesen – eine Blisterverpackung mit allen nötigen Teilen wäre es gewesen. Bei BMW? Explosionszeichnung! Jedes verdammte Einzelteil musste „konfiguriert“ werden – von den Trittbrettern bis zur kleinen Feder oder Unterlegscheiben. Grausam! Am Ende war nicht alles da, der Weg umsonst nach Osnabrück – auch dieses Drama hab ich damals hier dokumentiert (KLICK)
So zog sich das Ganze hin, Teil für Teil. Breiterer Lenker? Ja, aber die Stahlflexleitungen sind nicht lieferbar… etc. etc.
Im Grunde kamen damals zögerlich die ersten professionellen Customizer auf die Bildfläche: LMC, Walzwerk, Wunderlich etc.
Ich habe dann noch einiges selber gemacht, das meiste hier im Blog dokumentiert – das „Selbermachen“ war so selten bei einer R18, dass ich sogar in die „Custombike“ Zeitschrift einen Artikel bekommen hatte. Im Zuge der ersten Monate flossen viel Zeit und Geld in die R18 – der Preis ging dann auch tendenziell Richtung 30.000 EUR denke ich.
Was man parallel beobachten konnte, war, das sich die Angebote recht schnell bei mobile.de häuften. Neufahrzeuge und Gebrauchte mit wenigen Kilometern – erste Alarmglocken gingen an… da passte was nicht. Mein Eindruck über eines der größeren „R18 Foren“ war eh, das sich sehr gut betuchte Leute die R18 aus Spaß neben dem Porsche 911 Cabrio und der GS mit Vollausstattung stellten – wegen der Optik. Noch krasser als bei den vermeintlichen „Harley Zahnärzten“, über die man ja seit Dekaden so trefflich lästern kann.
Ich selbst habe mindestens 2 Personen in meinem weiteren Bekanntenkreis, die als ambitionierte GS-Fahrer der Schönheit der R18 erlegen sind… um dann festzustellen, das auch hier ab und zu ein Defizit zwischen Optik und Handling vorhanden ist. Beide trennten sich nach 6 Monaten von der R18. Selbst schuld? Ja klar! Aber leider ein Schicksal was viele der „mobile.de-R18“ gemein haben.
Was mich persönlich angeht, ich war immer Happy mit der R18 als Motorrad an sich. Nur meine Pläne änderten sich… die Europatour ist mir selbst mittlerweile zu anstrengend, zudem hab ich über das neue Haus und den riesigen Garten auch kaum noch die Zeit für so ein Unterfangen. Ich werde 2025 eine völlig neue Alternative testen – mehr dazu (wahrscheinlich) hier irgendwann… Bestandteile werden mein Ranger Raptor und ein Dachzelt.
Zudem bin ich nicht mehr mit den selben Leuten umgeben, die mit mir 2020 noch gefahren sind. Damals eher Harley, Chopper und Cruiser – heute fährt der eine eine Hayabusa, der andere eine Honda… ich war mit meinem fast 400kg Koloss der langsamste, unagilste. Dadurch hatte ich bereits seit 2 Jahren immer mal wieder einen Blick auf die Ducati V4 geworfen, nur kam und kam die xDiavel-Version nicht. Zudem war selbst die Basisversion der Diavel V4 mit fast 30.000EUR unverschämt teuer…
Was mich jeher optisch immer angezeckt hatte, war die Harley Sportster S. Auf dem letzten Tag der offenen Tür wollte ich dann mal eine Probefahren – aber ich hätte dazu durch ein Spalier von HOG Membern gemusst, das wollte ich mir den Tag nicht antun. Dennoch, wenigen Wochen später, in meinem Sommerurlaub war es dann soweit – eine Probefahrt wurde vereinbart.
Was ein Teufelsteil! Alles was ich haben wollte fand ich in der „S“. Im Grunde eigentlich zu 85% eine Ducati vom Motor hier – Drehzahl jenseits der 8.000upm und Leistungsdaten von 122PS und 125Nm Drehmoment. Gewaltig. 220km/h spitze. Los geht´s! Der Wunsch nach einer xDiavel war wie weggeblasen.
Für mich stand fest: die R18 muss weg.
Das Drama begann. Der Markt? Völlig kaputt mittlerweile, die R18 wird im wahrsten Sinne verschleudert… ich habe mir vor einigen Monaten (vor 2 Jahren um genau zu sein) mal 2-3 R18 „geparkt“ – unfassbar, aber unverkauft bis heute:
Ich habe auch 3-4 Wochen versucht mit einem attraktiven Angebot einen Interessenten zu finden.. Fehlanzeige. Am (bitteren) Ende ging die R18 dann beim HD-Händler in Zahlung… einen so derartig massiven Wertverlust hatte ich noch nie. Niemals.
Natürlich hat mich niemand gezwungen die BMW zu verkaufen – aber ich wollte den Rest meiner aktiven Zeit nicht mit einem für mich nun nicht mehr passenden Motorrad verbringen.
Aktuell steht meine R18 auch noch beim Aufkäufer online… irgendwie hab ich schon fast ein schlechtes Gewissen… ich befürchte, er wird sich das anders vorgestellt haben. Aber gut, er ist Profi und hätte es wissen müssen.
Mittlerweile wird in gängigen Foren bereits darüber gemunkelt, das die R18 eingestellt wird – oder zumindest deren Produktion massiv zurückgefahren wird. Teile die bei BMW auf Lager liegen, sollen erste einmal verkauft werden – sprich die unausgelieferten R18 langsam in den Markt einsickern. Dem Kaufpreis wird das alles nicht wieder nach oben treiben.
seit 2022 mal wieder ein Eintrag. Ja, ich lebe noch, ja, der Blog lebt noch. Und nein, Langeweile hatte ich nicht.
Lacours Garage ist nun an einer anderen Adresse. Korrekt – „Umzug“ ist das Stichwort der Stunde. In den letzten Monaten war dies für mich privat das alles überragende Thema, da blieb nicht viel über zum schreiben und (leider) auch nicht zum basteln. Wer will schon inmitten eines Projektes die Garage räumen und umziehen?
Nein, die BWM und die Monkey sind seit letztem Jahr im Exil untergekommen, sprich in einer amtlichen Unterkunft für den Winter. Ergo war auch nix mit basteln.
Nun ja, der Umzug ist nun gelaufen, das Impressum aktualisiert – und die „neue“ Lacours Garage ist fast fertig. Ein paar Steckdosen hier, ein paar Regale dort… aber im Grunde ist alles da. Bis auf die Bikes…
Da ich ja nun von „Harley-only“ etwas abgewichen bin, gab es in der neuen Garage natürlich auch keinen Harley-Look mehr. Zudem hat sich das ganze auch irgendwie nicht angeboten. Die Garage ist eh gänzlich anders. Die alte war eher eine echte Garage, mit Fliesenboden und elektrischem Rolltor. Diese ist ist irgendwie „Back to the Roots“ – Betonboden, uneben. Fenster in den Wänden, klassische Garage halt. Aber irgendwie auch „analog“ und gemütlich…. Freue mich schon auf die Schrauberabende hier.
…zumindest hin und wieder ein Thema für mich. Längst nicht mehr so intensiv wie vor einigen Jahren mit meiner Canon EOS, aber dennoch… wenn das richtige Objekt um die Ecke kommt, bin ich immer noch Feuer und Flamme für ein gutes Foto.
Zudem – von der Art und Weise her unterscheiden sich meine Ansprüche mittlerweile von früher – die teilweise stark überzeichnete Überarbeitung gefällt mir nicht mehr. Die Regler der Bildbearbeitung bleiben eher gemäßigt anstatt voll ausgereizt.
Ein gutes Beispiel für ein tolles, „dankbares“ Objekt ist mein Mercedes 280SE aus 1972. Ein „Instagram-Luder“ quasi.
Hier (wie ich finde) ein tolles Bild – farblich freigestellt und fokussiert: der Benz.
Bereits Anfang des Jahres wurde mir eine wirklich sehr große Ehre zuteil – mit meinem hemdsärmeligen BMW R18 Umbau bin ich in das führende Magazin für Custombike aufgenommen worden.
Leute – mal ernsthaft – was für eine Ehre.
Hintergrund war, das bis dato ausschließlich Profi-Werkstätten hier ihre Umbauten haben walten lassen. Marcus Walz, LMC, Wunderlich etc. etc. – und ich war nun die erste Privatperson, die es wagte einen Flex an das heilige „First Edition“ Blech zu legen.
Dennoch. Ich war zutiefst geehrt (und bin es immer noch) in den heiligen Gral der Customizer aufgenommen zu werden. Ritterschlag.
Der Zubehörmarkt für die R18 ist nun langsam in die Gänge gekommen, es gibt viele Drittanbieter von guter Qualität für jeden Bereich… Optik, Tuning, Veredelung und Gepäck.
Letztes liegt in meinem Fokus durch die Tourplanungen für 2023. ABER – wie es immer so ist, verändert man die Norm, fällt die Standardware oftmals flach. Haltepunkte sind nicht mehr da, Maße nicht mehr gegeben und eh ist alles ganz anders.
So wie bei mir. Im Zuge des Heckumbaus wurden natürlich alle Haltepunkte für die Gepäcksysteme über Bord geworfen. Das Kürzen des Fenders erzwang förmlich eine vollkommen neue Basis. Noch schlimmer trifft es die Kollegen, die die R18 auf Bobber umbauen – also mit mitschwingenden Fender und Schwingsattel. Dies war damals, im letzten Dezember, auch für mich der Hauptpunkt gegen einen Bobber Umbau. Das Gepäck.
Auf der Suche nach einer passenden Lösung habe ich mit verschiedenen Menschen gesprochen, aber niemand hatte eine Lösung bzw. war an meiner Idee interessiert. Durch Zufall bin ich dann bei der Verkaufsplattform Alibaba auf eine Lösung gestoßen. Dort wurde eine kleine Seitentasche angeboten, die direkt mit dem Rahmen über eine Halterung verbunden war.
Das Bild bei Alibaba war jedoch ein offensichtlich deutsches – ein Motorradhändler hatte seinen Werbeaufkleber noch auf der Seite. Nicht mal den Anstand haben die Chinesen, den weg zu retuschieren. Nun ja.
Ich habe dann bei dem Händler angerufen und ihn über die Lösung ausgefragt – und natürlich war es ein Plagiat auf Alibaba. Der ursprüngliche Erbauer und „Erfinder“ heißt Manfred Christ – und die Kontaktdaten habe ich auch gleich dazu bekommen. Die Mailadresse darf ich mit euch teilen – wer nach dem Lesen auch Interesse hat kann sich gerne bei Manfred melden: Manfred-Christ@t-online.de
Was folgte, waren viele, SEHR nette und freundliche Nachrichten per Mail und Telefon. Manfred ist echt ein prima Kerl. Und ein guter Schrauber. Mit Schablonen und Maßen sowie der Zusendung meines Gespäcksystems von Hepco & Becker machte sich Manfred ans Werk – mir „meine“ Variante seiner Halterung zu bauen.
Hier die Maße meiner Taschen auf Pappe – um damit die Lage an der R18 zu simulieren.
So in etwa sollte das, hatte ich mir das vorgestellt. Nicht zu hoch, nicht zu weit hinten um a) den sportlichen Ansatz des Hecks Rechnung zu tragen und b) die Beleuchtungseinheiten frei zu halten.
Am Ende schickte mir Manfred eine Schablone, die ich maßstabsgetreu ausgedruckt habe und „montiert“ hatte. So sollte die Halterung aussehen. Wir haben die Maße letztendlich noch 2 cm weiter nach hinten genommen.
Die Lösung basiert im Grunde auf die vorhandenen Aufnahmen der Soziusrasten – hier ist eine Nut vorhanden, die ein Wegrutschen verhindert. Hier hat Manfred bereits seine Ursprungslösung angesetzt – einfach dort verschraubt – die Halterung kann nirgendwo hin. Und ist vollkommen gelöst vom Fender, von der Schwinge. Perfekt!
Letztens dann der große Moment. Der DHL Mensch brachte mir ein großes Paket und darin meine Taschen und die Halterungen.
PERFEKT sage ich euch. Perfekt.
Auf dem Bild ist schon die original Hepco&Becker Adapterplatte verschraubt, in die werden die Taschen eingehängt und verschlossen:
So sieht die Verschraubung aus, hier kann man auch gut die Nut sehen, die innerhalb des Rahmens läuft:
Hier das Endergebnis mit beidseitig montierten Taschen:
kommen eigentlich nur die Penta Felgen in Frage – oder zumindest deren Nachbau. Warum? Weil sie schlicht eine Stilikone waren und für Mercedes quasi über Nacht das Tor zur erstzunehmenden Motorsportlegende aufgestoßen haben.
Auf Basis des W108/W109 wurde die Geburt der Marke AMG eingeläutet – die Welt wusste auf einmal wo Affalterbach liegt. Mercedes stellte dem damals noch unabhängigen Tuner AMG die schwere Reiselimousine zur Verfügung – AMG machte daraus die „Rote Sau“. Eine Legende wurde geboren.
no more Words. Bis auf den Hinweis, das die Tour nicht in Zürich zu Ende sein sollte – nur da sind mir bei Google Maps die Streckenpunkte ausgegangen 🙂
Aber manchmal sind es die kleinen Dinge (Achtung, Wortwitz) die große Dinge (…) doch verändern können. In dem Fall der Tacho. Vielmehr die Position des Tachos.
Der schaut nämlich schon im originalen Zustand wie eine Beule aus der Optik… nicht wirklich eingepasst in die ansonsten gute Formgebung.
Da seit dem Umbau auf den breiten Lenker ja auch meine Hydraulikschläuche etwas zu kurz waren und ich hier mittels kleiner Flachstahllösungen eine Verlängerung gebastelt habe, wartete ich nun seit ein paar Monaten auf längere Verbindungen.
Nun war es soweit – BMW konnte liefern. Im Grunde sogar etwas zu lang, so dass ich hier noch einmal „pfuschen“ musste – aber wie sagt man so schön: Lieber haben als brauchen.
Also, im Grunde erst einmal die Hydraulikleitungen ersetzt – ich bin mal ehrlich – hab ich im Zuge der Jahresinspektion bei BMW machen lassen. 15% auf alles im Februar. Ausser Tiernahrung. Konnte ich nicht „Nein“ sagen.
Bei mir in der Werkstatt dann in das Teilelager gegriffen und ein paar Zylinder aus Gummi entdeckt – mit denen und einem neuen Satz Schrauben dann den Tacho an den originalen Verschraubpunkten einfach ein paar Millimeter nach unten gesetzt.
Ebenso die Leitungen noch etwas nach unten – mit Hilfe von Aluminium Zylindern, in die ich vorher noch eine Nut flehen musste – um passgenau die Aufnahme an den Halterungen zu treffen:
So sieht das ganze dann aus – den Tacho mit den Gummilagerungen und die Hydraulikleitungen mit den Alu-Zylindern insgesamt nach unten gebracht.
Das Ergebnis ist eine deutlich tiefere Position des Tachos – viel stimmiger in meinen Augen (und ja, wenn man drauf sitzt ist der Blick auf den Tacho 100%ig gewährleistet):
Damit ergibt die „Lenker-Skyline“ nun ein geduckteres Bild, für mich viel besser und „sportlicher“.